Merkmale:
Die Rainflow-Zählung ist nicht nur die Basis für mehrere weitergehende Zählmethoden, wie Level-Crossing und Range-Count, Peak Valley, sondern auch für die Schädigungsberechnung nach dem Miner-Algorithmus.
Für die Berücksichtigung mehrachsiger Lasten, wie Fx, Fy, Fz, Mx, My, Mz, die auf ein Rad einwirken, wird auch die mehrdimensionale Rainflow-Zählung unterstützt.
Ergebnisse der Rainflow-Zählung können addiert oder multipliziert werden, um die Belastungen einer Struktur über deren gesamte Lebensdauer zu erhalten.
Für die Analyse rotierender Lasten ist neben der Rainflow-Zählung auch die Verweildauer-Zählung (Time-at-Level) erforderlich, um die Lebensdauer bestimmen zu können.
Methoden der Verweildauer-Zählung werden von eindimensionalen bis hin zu dreidimensionalen Lastsituationen (z.B. Getriebe, Drehzahl und Drehmoment) unterstützt.
Weitere Zählmethoden für Spezialanwendungen.
Alle Zählergebnisse können grafisch dargestellt werden. Auch Rainflow-Ergebnisse können grafisch bearbeitet werden.
Die Zählergebnisse können mithilfe zweidimensionaler Plots verglichen werden.
Der Miner-Algorithmus wird heute in Wissenschaft und Wirtschaft gleichermaßen für die Lebensdaueranalyse verwendet.
Um Daten im Zeitbereich zu komprimieren stehen zwei Methoden zur Verfügung.
Für Prüfstandsuntersuchungen ist es notwendig, den Phasen- und Frequenzgehalt von multiaxial gemessenen Lasten zu berücksichtigen.
Multi-Axial-Lastdaten, die für die FE-Berechnung (z. B. FEMFAT MAX) verwendet werden, müssen eine korrekte Phasenbeziehung aufweisen.
Für die Berechnung der Korrelation zwischen Kundennutzung (Soll) und spezieller Teststrecken-Nutzung (Ist) wird ein leistungsfähiger Optimierungsalgorithmus verwendet.
Zahlreiche Messungen können kombiniert werden, um die Zielschädigung bestmöglich in einem vorgegebenen Zeitbereich abzudecken.
Die dafür zu verwendenden Dateien können von FEMFAT LAB automatisch nach statistischen Richtlinien ausgewählt werden.